Freitag, April 26, 2024
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Stand Up Paddling am schönen Mondsee + Ratgeber

Du hast dich schon immer für die unterschiedlichsten Wassersportarten interessiert? Dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich. Hier erfährst Du alles rund um die Trendsportart „Stand Up Paddling“. Darüber hinaus werden die unterschiedlichsten Fragen aufgeworfen und entsprechend beantwortet.

Stand Up Paddling am schönen Mondsee

Durch die perfekte Lage des Mondsees und die damit verbundene Kulisse ist dieser besonders gut für die unterschiedlichsten Wassersportarten geeignet. Allen voran das Stand Up Paddling. Diese Sportart, welche aus Hawaii stammt, kann ohne Weiteres am Mondsee ausgeführt werden. Am Mondsee kann ein Board zur Ausübung der Sporart bereits ab zwölf Euro pro Stunde ausgeliehen werden. Eine private Übungsstunde kann ab 45 Euro pro Stunde gebucht werden.

schöne-mondseeland

Unser schöne Mondsee (c)Peter Witzelsteiner

Um die Trendsportart immer beliebter zu machen, werden am Mondsee auch immer wieder Touren angeboten, welche allerdings eine Mindestteilnehmeranzahl von sechs Personen sowie eine Voranmeldung voraussetzen. Eine Möglichkeit stellt hierbei die Good Morning – Sunrise Tour dar. Sie findet in den frühen Tagesstunden statt. Bei dieser Tour ist ein Frühstück inkludiert und sie dauert rund 1,5 Stunden. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 40 Euro. Die Tour ist für alle Frühaufsteher geeignet. Jeder Morgenmensch kann hierbei die Ruhe des Sees in den Morgenstunden genießen und den Sonnenaufgang erleben.

Die andere Möglichkeit stellt die Chill Out – Sundowner Tour dar. Diese Tour beginnt frühestens um 19:00 Uhr. Sie dauert ebenso 1,5 Stunden, ein Getränk ist im Anschluss inkludiert. Die Kosten belaufen sich hierbei auf 32 Euro. Diese Tour ist für all jene geeignet, welche die Pracht des Sonnenuntergangs auf dem See genießen und auf diese Weise den Tag ausklingen lassen möchten.

SUP Ratgeber

Welche Unterschiede gibt es bei den Boards?

Grundsätzlich kann zwischen aufblasbaren SUP-Boards sowie Hardboards unterschieden werden. Wie der Name möglicherweise bereits verrät, weist ein Hardboard eine wesentlich größere Masse auf. Mittlerweile werden Hardboards jedoch nur noch selten verkauft. Dies resultiert aus den immer besser werdenden aufblasbaren Boards.

Vorteile aufblasbare Boards:

  • geringere Masse
  • leichterer Transport
  • billiger

Vorteile Hardboard:

  • kein Aufpumpen nötig
  • besseres Gefühl
  • unsinkbar

Welche Länge sollte ein Board haben?

Die empfohlene Länge ist grundsätzlich davon abhängig, ob du die Sportart im Profibereich betreiben willst oder lediglich als Freizeitaktivität siehst. Die Angabe der Länge erfolgt grundsätzlich in der Einheit „Fuß“ und „Inch“. Beispielsweise würde die Angabe von 10’2″ bedeuten, dass das Board eine Länge von zehn Fuß und zwei Inch aufweist. Hierbei stellt ein Inch 2,54 Zentimeter sowie ein Fuß 30 Zentimeter dar. Um sich grundlegend an den Werten orientieren zu können folgt nun eine kleine Übersicht:

  • Kompaktes Allroundboard: 10’2″ = 3,05 Meter
  • Allroundboard: 11’2″ = 3,40 Meter
  • Raceboard: 12’6″ = 3,81 Meter
  • Langstreckenraceboard: 14′ = 4,26 Meter

Anfänger sollten grundlegend eher ein kürzeres Board wählen.

stand up paddling

(c)Bigstockphoto.com/237242776/baikal360

Welche Breite sollte das SUP Board haben?

Die Breite eines Boards wird in Inch angegeben. Umso dünner das Board ist, desto kippanfälliger ist es. Um sich grundsätzlich an den Breiten orientieren zu können, folgt nun wieder eine kurze Auflistung möglicher Breiten:

  • 25 Inch: viel Übung notwendig, Raceboard, kippanfällig
  • 29 Inch: für sportliche Menschen, welche eine Herausforderung genießen möchten
  • 32 Inch: für mittelsportliche Anfänger
  • 34 Inch: für Einsteiger, spendet Sicherheit
  • 36 Inch: für Menschen mit mindestens 90 Kilogramm, welche keine Erfahrung im Wassersport mitbringen

Was gibt es zur Dicke zu sagen?

Standardboards werfen grundsätzlich eine Dicke von vier bis sechs Inch auf. Die Boards mit vier Inch sind meist günstiger und sehr gut für Kinder und Personen mit maximal 60 Kilogramm geeignet. Für alle restlichen Paddler ist die Boarddicke von sechs Inch geeignet.

Welche Tipps sollten sich besonders Anfänger ans Herz legen?

  1. Es ist besonders wichtig, dass das Paddel richtig gehalten wird. Die beiden Paddelseiten haben eine unterschiedliche Form. Aufgrund dessen ist es auch so wichtig, das Paddel korrekt zu halten.
  2. Starte auf den Knien. Das ist beste Position um anzufangen. Wenn du dir dann sicherer bist, stehe langsam auf und paddle los!
  3. Anfänger verfallen immer wieder der Versuchung, während dem Paddeln auf das Brett zu schauen. Dies ist allerdings die falsche Vorgehensweise. Man sollte immer auf den Horizont blicken.

Nützliche Links:

https://www.gloryboards.com/ – Österreichischer Online Shop für Stand Up Paddle Boards

https://www.gloryboards.com/shop/fun-100-beginnerboard-allround/ – Passendes Einsteigerset

http://nalupro.com/einstieg-in-das-stand-up-paddling/10-anfaenger-tipps-beim-stand-paddling/ – Tipps für Anfänger

 

Stand Up Paddling am schönen Mondsee + Ratgeber
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