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Schlosshotel Mondsee: Gleich im ersten Jahr schwarze Zahlen

Von Gerhard Hüttner, 05. Mai 2015, 02:11 Uhr
Schlosshotel Mondsee: Gleich im ersten Jahr schwarze Zahlen geschrieben
Die Gesellschafter des Schlosshotels Mondsee: Leo Hofinger, Hanni Schweighofer, Gerald Kienesberger. Bild: Schloss Mondsee

MONDSEE. Tagungen und Hotel locken heuer an die 50.000 Gäste ins ehemalige Benediktinerkloster.

"Wir wollen zu den führenden Tagungs- und Veranstaltungsbetrieben Österreichs gehören", gibt Gerald Kienesberger von der Schlosshotel Mondsee GmbH als mittelfristiges Ziel aus. Nach über einem Jahr dauernden Verhandlungen hat er mit Otto Mierl und den vier Mondseelandgemeinden das Schloss von Hans Asamer übernommen – eine einzigartige Kooperation zweier privater Investoren mit vier Kommunen.

Die neuen Eigentümer sind auf einem guten Weg, wie sie vorige Woche bei einer Präsentation vor 450 Gästen erklärten. "Wir haben bereits letztes Jahr, im schwierigen Übergangsjahr, schwarze Zahlen geschrieben", erklärt Kienesberger, der mit seinen Geschäftspartnern Hanni Schweighofer und Leo Hofinger die Schlosshotel Mondsee GmbH gegründet und den Betrieb des Hotels übernommen hat. Mit 50 Mitarbeitern gehört das Schlosshotel zu den größten Arbeitgebern in der Region.

Kein Personal für "Culinaro"

Die neuen Eigentümer haben einen hohen sechsstelligen Betrag investiert: Damit wurden alle 52 Zimmer auf Vier-Sterne-Standard erweitert, zudem wurde eine Schlossvinothek errichtet. Der Plan, das gehobene Restaurant "Culinaro" heuer im Frühjahr zu eröffnen, musste vorerst aufgeschoben werden. "Hoch qualifizierte Leute sind schwer zu finden", schildert Kienesberger, der seit Jänner vergeblich Personal für die Küche und das Service per Inserate gesucht hat. Er hofft, dass das Lokal noch im Mai die Gourmets verwöhnen kann.

Die Schlosshotel Mondsee GmbH rechnet heuer mit mehr als 600 Veranstaltungen mit jeweils durchschnittlich 80 Gästen. Das sei für die Region ein wichtiger touristischer Impuls. Mit der Buchungslage ist Kienesberger jedenfalls zufrieden: "Wir liegen damit sehr gut über unserem Plan."

Etwa 70 Prozent der Buchungen entfallen auf Gäste aus dem Seminar- und Hochzeitstourismus. Kienesberger will künftig aber auch den Feriengast in die alten Klostermauern locken. Er will dabei den Trend zum Kurzurlaub nutzen und Mondsee als Destination für Kultur-, Golf-, Wander- und Wassersportfans anbieten. "In unserer herrlichen Landschaft haben wir alles: vom See bis zu den Bergen, die Kultur in Salzburg und Ausflüge in das nahe Salzkammergut", sagt Kienesberger zu den OÖN.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 06.05.2015 17:16

also ein Unternehmer im besten Sinn des Wortes.

Viel Glück !

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